Es begann  mit der Idee, einen Tisch zu bauen der möglichst viele Argumente aus der Natur mit sich bringt. Ein Untergestell aus einem Eschenzwiesel sollte zunächst die Platte stützen.

Basis dafür war eine Hirnholzscheibe mit insgesamt 5 Kernen. Diese hatten wir aus der Verzweigung eines großen Eichenstammes geschnitten. Die offenen Spannungsrisse wurden mit Schwalbenschwänzen gesichert, zusätzlich erhielt die Platte noch Antiverzugsschienen und eine Stahl Konterplatte in Form der Baumscheibe.

Solche Tischplatten erfordern eine durchdachte Anpassung der Sitzmöbel, daher wurden alle Bankplatten der Kontur des Tisches angepasst. Die lange Bank erhielt auch eine geformte Rückenlehne, damit der Komfort beim Sitzen gegeben ist.

Details sind wie das Salz in der Suppe, die Hockerbeine frönen dem Handwerk des neuen Besitzers.